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Die Ausstellung im Kunstverein Lippstadt wird in der Hauptsache von 2 Schwerpunkten innerhalb der Transluzide (durchleuchtete Bilder) geprägt :

Die „ Modulare “ werden mit ihrer materiellen, wie farblichen Präsenz ebenso vom RaumBesitz ergreifen wie den Betrachter anziehen und nicht mehr loslassen. Diese serielle Werkgruppe, die seit 2001 kontinuierlich fortgeführt wird, lebt von der Variation klar festgelegter, reduzierter bildnerischer Mittel innerhalb einer strengen geometrischen Sys-tematik. Die spezifische Materialität des pastos aufgetragenen Schelllacks, der wie erstarrter Honig anmutet, ist prägend für diese Bilder. Allein durch die Variation unterschiedlich breiter, senkrechter und waagerechter Linien, durch die Oberflächenmattierung auf Vorder- und Rückseiten, den Einsatz unbearbeiteter Flächen und die Kombination von zwei Kompositionsplatten, die mit Distanz zueinander und zur Wand voreinander gehängt werden, entstehen immer wieder unterschiedliche Kompositionen. Dabei bleibt die Farbigkeit reduziert auf die Materialfarbe des Schellacks, und kontrastierend dazu ist die licht-schluckende Nichtfarbe Schwarz eingesetzt. Die Module dieser Bildserie sind in Anzahl und Reihenfolge unterschiedlich kombinierbar. Die Serie ist keine in sich geschlossene Einheit und verändert sich durch unterschiedliche Lichtsituationen. Pressetext

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Margareta Hesse „Polsprünge“