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Marie-Jo Lafontaine wurde 1950 in Antwerpen geboren. Von 1975-79 studierte sie an der Ecole National Supérieure d’Architecture et des Arts Visuels, Brüssel, an der sie preisgekrönt wurde. Marie-Jo Lafontaines Arbeiten wurden weltweit u.a. in Paris, Musée National d’Art Moderne, im Centre Georges Pompidou, in der Tate Gallery London und auf der documenta 8 in Kassel gezeigt. Marie Jo Lafontaine, Kulturbotschafterin von Flandern, lebt in Europa und seit Jahren in Afrika.

Bestimmt werden Marie-Jo Lafontaines Arbeiten, ihre Fotografien, Skulpturen und Videoinstallationen durch untrennbar verbundene Aspekte der menschlichen Realität und Existenz. Dualitäten wie "Vernunft und Leidenschaft" oder "Liebe und Tod" kontrastieren sich auf der einen Seite, bedingen und ergänzen sich auf der anderen. Sie sind untrennbar miteinander verbunden. Wie in einem Spiel, in einem Kampf oder in einer rituellen Handlung setzt sie nicht eine verdoppelte Wirklichkeit in Szene, sondern konzentriert sich auf die Grundbedingungen und Möglichkeiten unserer Existenz in der Verbindung Natur - Mensch - Technik, wie sie es beispielhaft in ihrem fotografischen Zyklus der Babylon Babies umsetzt. Marie-Jo Lafontaine versucht, über den schönen oder auch wirklichen Schein der "Wahrheit" hinter aller Täuschung auf die Spur zu kommen, sie zu belegen.

Pressetext

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Marie-Jo Lafontaine: Rundgang
Videoinstallation, Fotografische Werke