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Thema der nächsten Ausstellung im Bamberger Galeriehaus KUNST IM GANG ist die Figur. Zwei künstlerische Ansätze werden mit dem Radierzyklus "Die Philosophin" von Markus Lüpertz und Franz Weidingers "kleinen Menschlein" in der Galerie KUNST IM GANG gegenübergestellt. Ihnen gemeinsam ist die Suche nach einem vergangenen Schönheitsideal. Von Lüpertz sind die Plastiken aus Eisen und Bronze in der großen open-air-Ausstellung im vergangenen Sommer im barocken Bamberg, darunter auch die geheimnisvolle Figur "Die Philosophin", noch gut in Erinnerung. Der international bekannte Künstler wurde 1941 in Reichenberg/Tschechien geboren, er ist seit 1986 Professor und seit 1988 Rektor an der Düsseldorfer Akademie.

Im Werk des jungen Bildhauers Franz Weidinger dominieren kleine Figuren, die sich auf Augenhöhe des Betrachters befinden. Sie besitzen die Aura vergangener Jahrhunderte und erinnern an römische Götterschreine (siehe Foto). Die Bronzeformen, die Franz Weidinger als Sockel für seine kleinen Aktfiguren auswählt, knüpfen an die Symbolsprache des Mittelalters an. Weidinger (geb. 1966) stammt aus der Oberpfalz und studierte an der Akademie in Nürnberg bei den Professoren Wilhelm Uhlig und Tim Scott.

Pressetext

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Markus Lüpertz und Franz Weidinger
"Zum Thema Figur"