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press release only in german

Am Beginn standen farbkräftige Landschaften und Akte. Dann verband die Martina Schettina den Hintergrund mit den Menschen, um so etwas auszudrücken: Die Menschen, die magisch andere in ihren Bann ziehen, stehen vor den Hintergründen aus Landschaften wie Schauspieler auf einer Bühne und sie erzählen ihre Geschichte: Vom Leben und Lieben, von seelischen Verstrickungen und von der Emanzipation. Diese Bilder nennt sie "Magierbilder". Langsam lösen sich die Frauenfiguren von ihren Magiern - so nennt Schettina die Männer in ihren Bildern - und auf den großen Bildern des Jahres 1999 sind die Frauen schon stark genug, um allein ihren Weg gehen zu können. Die Frau hat sich aus der Unterdrückung befreit und kann nun als gleichwertige Gegenspielerin dem Mann gegenübertreten.

Das wird dann ab 2000/2001 sichtbar, wenn wieder magische Männer das Bild betreten. Diesmal allein. In den letzten beiden Bildern "Der Magier am Rande der Stadt" und "Der Magier vor der Burg Kreuzenstein" nimmt die Künstlerin wieder die Herausforderung an and das gleich in beachtlichen Dimensionen.

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Martina Schettina
Bilder.
Ort: Hanak Museum