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Magiere nennt die Malerin Martina Schettina die Figuren in ihren Bildern. Mit „gläserner Handschrift“ legt sie ihre Menschen und Torsen über die abstrakt-ästhetischen Hintergründe. Mit ihrem unverkennbar sicherem Strich und der farblich abgesetzten Doppellinie, die ihren Bildern Transparenz und Perspektive verleihen, gelingt es der Künstlerin, über ihre Bilder mit dem Betrachter zu kommunizieren. Die jüngste Serie „Unendlichkeit“ führt die Künstlerin zurück zu einer ihrer Wurzeln – der Mathematik. Die Begriffe Unendlichkeit, Transzendenz oder das unergründliche Wesen der Primzahlen stehen hier im Mittelpunkt. Schettina: „Mich fasziniert die Schönheit und Reinheit der Mathematik, die, ohne nützlich sein zu wollen, einfach nur für sich selbst da ist. Sich damit zu beschäftigen, ist eine wunderbare Form des Egoismus.“

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Martina Schettina
Einsichten. Ansichten.