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Stadt. Land. Frau. In dieser Ausstellung geht Schettina der Frage nach, wie sehr sich die althergebrachten Rollenbilder gewandelt haben oder inwieweit sie noch existieren.

Uns ist nur nicht bewusst, dass die althergebrachten Rollenbilder noch immer dieselben sind. Wir meinen, die Gleichberechtigung findet statt, weil Frauen studieren dürfen und es ab und zu in die Chefetage schaffen. Doch wenn wir in die Welt der Werbung blicken oder in die der Fernsehindustrie (z. B. Top Model-gesucht – Sendungen), da sollten wir begreifen, dass es nicht besser geworden ist seit der Generation unserer Mütter. Man redet das den Frauen nur ein, damit sie brav still halten und sich weiter versklaven lassen.“ Martina Schettina

Magiere nennt die Malerin Martina Schettina die Figuren in ihren Bildern. Mit „gläserner Handschrift“ legt sie ihre Menschen und Torsen über die abstrakt-ästhetischen Hintergründe. Mit ihrem unverkennbar sicherem Strich und der farblich abgesetzten Doppellinie, die ihren Bildern Transparenz und Perspektive verleihen, gelingt es der Künstlerin, über ihre Bilder mit dem Betrachter zu kommunizieren.

Kurator: Dr. Franz Schönfellner

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Martina Schettina
Stadt. Land. Frau.
Kurator: Franz Schönfellner