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Max Cole ist eine außergewöhnliche Künstlerin. Ihre Arbeiten besitzen eine starke und meditative Ausdruckskraft. Das künstlerische Werk von Max Cole zeugt von Wahrheit, Schönheit und Gelassenheit. Für die Ausstellung in Berlin hat Max Cole eigens eine Serie mit neuen Zeichnungen entworfen, nachdem sie im November 2011 den Ort besucht hatte. Die Miessche Architektur von Haus Lemke mit der Blickführung auf Landschaft, Weite und Horizont kommt der Arbeit von Max Cole kongenial entgegen. Max Cole wurde 1937 in Hodgeman County, Kansas, geboren und verbrachte ihre Kindheit im amerikanischen Südwesten. Von 1978 bis 2011 lebte die Künstlerin in New York. Heute lebt und arbeitet sie in Somerset, Kalifornien. Die Kultur ihrer Vorfahren (Cherokee-Indianer) sowie die Landschaft haben ihre Arbeit beeinflusst. Das prägnanteste Merkmal des Südwestens der USA ist der offene Horizont, die Trennlinie zwischen Himmel und Erde. Eine strenge, flache und lautlose erdfarbene Landschaft. Die ruhige friedliche Weite dieser Landschaft inspirierte Max Cole und ist die Quelle der Horizontalen in Coles Werk. Das formale Mittel ihrer Arbeiten sind lange horizontale Streifen, Bänder, Linien, die sich rhythmisch über die Fläche ziehen und sich in das scheinbar Unendliche erstrecken können.

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Max Cole
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Kuratorin: Wita Noack