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Eine der ursprünglichsten Formen künstlerischen Ausdrucks ist zweifelsohne die Zeichnung. Jedes Kind zeichnet, jeder von uns verwendet die Zeichnung im Alltag um Wegbeschreibungen, Gedankenmodelle oder Organigramme zu skizzieren. Die Bildsprache ermöglicht eine Kommunikation, die jede sprachliche Barriere überwindet. Die Zeichnung ist ein umfassendes und äußerst vielseitiges Medium, das von der spontanen Improvisation, über komplexe Bildprogramme bis hin zur Reportage reicht.

Unsere Ausstellung „Mentalität Zeichnung“ widmet sich der Zeichnung in Österreich von 1970 bis heute. Sie ist aber keine Bestandsaufnahme mit dem Anspruch auf Vollständigkeit. Prof. Peter Weiermair hat zwölf Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die die Zeichnung als zentrales Ausdrucksmedium in ihrem Schaffen verstehen. Der unterschiedliche Umgang mit Bleistift, Tusche, Graphit u. a. auf Papier eröffnet ein breites Spektrum zeichnerischer Tendenzen, wobei die Absicht bestand, wichtige Werkgruppen der ausgewählten Künstlerinnen und Künstler zusammenzuführen.

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Mentalität Zeichnung
Zeichnung in Österreich 1970–2010
Kurator: Peter Weiermair

Künstler: Siegfried Anzinger, Günter Brus, Maria Bussmann, Norbert Gmeindl, Franz Graf, Elke Krystufek, Ulrike Lienbacher, Hannes Mlenek, Franz Mölk, Arnulf Rainer, Christian Schwarzwald, Michael Ziegler