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Micha Payer und Martin Gabriel arbeiten so eng zusammen, dass die Individualität eines jeden – seine Hand- oder Strichführung – praktisch nicht zu bestimmen ist. Das bedeutet, dass für beide Ausdruck und Botschaft der gemeinsamen Arbeiten an erster Stelle stehen. Diese jedoch sind kompliziert und vielschichtig und betreffen einerseits das Chaos und Zuviel an Information und Symbolik in der uns umgebenden Wirklichkeit, anderseits die Schönheit unserer Welt, ihre Vielfalt und Reichtum. Die Ausstellung zeigt Kompositionen aus Zeichnungen, die paarweise, in Zyklen oder als visuelle Erzählungen angeordnet sind.