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Abhängig von der jeweiligen Position der Betrachtenden im Raum bilden die komplexen, vielschichtigen Acrylglasinstallationen Michael Laubes immer wieder verwirrende Ansichten. Der 1955 in Coburg geborene und heute in Berlin lebende Künstler, Meisterschüler von Georg Baselitz, plant für den Pavillon der Overbeck-Gesellschaft eine Arbeit die sich durch alle drei Räume hindurchzieht.

Glas bildet eine durchsichtige Zäsur zwischen Betrachter und Raum. Innen und Außen werden nicht mehr als konstante Größen erlebt, sondern als abhängig von der wechselnden Perspektive und von den variantenreichen Schichtungen und Anordnungen des transparenten Materials, das durch minimale farbige Bemalungen strukturiert wird. Wechselwirkungen mit der realen Architektur sind immanenter Bestandteil der künstlerischen Vorgehensweise Michael Laubes.

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Michael Laube - Glasinstallation Raum 9