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Auf Einladung des Städel Museums führt der Künstler Michael Riedel (geb. 1972) ein Parallelprojekt zur Ausstellung der altniederländischen Malerei durch. Im Zentrum seines Interesses stehen dabei weniger die Kunstwerke als vielmehr die Weiterverarbeitung des Bildmaterials der Ausstellungsstücke. Er benutzt dafür speziell die Vermittlungsmedien von der Ausstellungsankündigung bis zum Katalog. Durch seine Eingriffe in deren Produktion schafft er eine Bildsprache, deren Begrifflichkeit sich vom ursprünglichen Sinn der Drucksachen entfernt.
Die Arbeiten von Michael Riedel begleiten die Ausstellung der altniederländischen Malerei und werden nach deren Ende am 7. und 8. März 2009 ausgestellt.
Gefördert durch: 1822-Stiftung der Frankfurter Sparkasse
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Michael S. Riedel
Vier Vorschläge zur Veränderung
Kurator: Eva Mongi-Vollmer