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Michaela Eichwald zeigt bei dépendance ein Arrangement aus Bildern, Skulpturen und Zeichnungen, die in den letzten 3 Jahren entstanden sind.

Die Darstellung selbst (auch die von anderen) ist Gegenstand der Darstellung: Probleme des Zeigens, Fragen von Spezifität, Signifikanz, Relevanz. Verstiegenheit. Freude am weltlichen Material, der einzelnen Person, Zeitgeschichte, Situation, Quatsch. Anti-Design, Anti-Zauber. Lieber Kauderwelsch, Galimathias, Eigenart, elegant rough trade, teilweise esoterisch im Sinne von unvermittelt. – Wahrscheinlich Punk und dem Gegenstand verpflichtet, der wie eh und je angeschaut und verstanden werden will und kann.

Abarbeitung an der Herkunft und den Vorlieben. Sich selbst als Fall mit Fallgeschichte begreifen und ansehen. Anamnese. Wo kommt es her? Wo geht es hin? Nicht nur „ich“. Auch die anderen, die Tiere z.B., jeder, alles. Welchen Zwecken dienst Du, elende Kreatur? könnte man mal fragen

Von Michaela Eichwald erschien im Jahr 2000 die Aufsatz- und Werksammlung „gewärtigen – gegenwärtigen“ (in Zusammenarbeit mit Galerie Buchholz, Köln, und b_books, Berlin), 2003 anläßlich ihrer Ausstellung in der Galerie Meerrettich, Pavillon der Volksbühne Berlin die Publikation „OSMOSE“ und im Sommer 2005, anläßlich der Ausstellung „Niemand ist eine Insel“ bei brunn, Berlin, die Broschüre „Oedland, Odlicht, Kampf um Relevanz“.

Pressetext

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Michaela Eichwald
Kampf um Relevanz, God of Emptiness, Privilège