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Misia Godebska (1872-1950) ist eine legendäre Figur der französischen Kunstszene der Belle Epoque bis zu den Goldenen Zwanzigern. Zunächst zeichnet sie sich durch ihr musisches Talent aus. Ihre Ehe mit Thaddäus Natanson 1893, dem Direktor der Zeitschrift La Revue blanche, eröffnet ihr den Umgang mit bedeutenden Künstlern des Symbolismus und der dekorativen Kunst.

Die Muse und Mäzenin sitzt den renommiertesten Malern ihrer Zeit Modell: Bonnard, Vuillard, Vallotton, Toulouse-Lautrec, Renoir. Zu ihren Freunden zählen Diaghilew, Nijinsky, Strawinski, Cocteau und Chanel. Sie finanziert über zehn Jahre lang die Ballets russes.

Anliegen der Ausstellung ist es, anhand von Porträts von Misia und ihrem Umfeld, von Werken, Dokumenten und Schilderungen zeitgenössischer Künstler einen Überblick über das Kunstschaffen zu jener Zeit zu vermitteln, als Misia als Pariser Salonfürstin von sich reden machte.

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Misia Godebska
Die Salonfürstin von Paris
Kuratoren: Isabelle Cahn, Marie Robert

Künstler: Édouard Vuillard, Félix Vallotton, Pierre Bonnard...