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Konfrontation von Objekt und Abbild, endlose Weiten und Planetensysteme sind in der Ausstellung „Möbus-Schleife" zu sehen. Innerhalb der Ausstellungsreihe „Professoren stellen vor..." gibt nun auch Prof. Christiane Möbus nach Wolfgang Petrick und Katharina Sieverding eine Vorstellung ihres vermittelten Kunstspektrums.

Möbus stellt neun junge Künstlerinnen und Künstler aus ihrer Klasse vor, deren Arbeiten alle den Bezug auf das fotografische Abbild gemein haben. Kamera und Bild sind jedoch nicht die alleinigen Gestaltungselemente. Die Klasse arbeitet u.a. auch im Bereich Bildhauerei.

„Varnish and Curtain" - die gerüstähnliche Konstruktion von Silva Agostini lässt z. B. das Bild einer realen Situation zur Modellarchitektur schrumpfen. Sophie Trenka-Dalton spielt in der Konfrontation von Objekt und Abbild mit den Möglichkeiten des Dokumentarischen und stellt ihr Werk „Parvo" vor. Mit Materialrecherchen begibt sich Asli Sungu auf die Spur der Malerei und zeigt das Werk „Flirt". Anita Tarnutzer und Alicja Kwade nutzen geschickt die Technik vor und hinter der Kamera: Es entstehen endlose Weiten oder Planetensysteme im (Bild-)Raum. Sie zeigen „46°35´ N, 8°07´ E" aus der Serie Koordinatensysteme und „Ereignis 4". Darüber hinaus zu sehen sind Daniel Sabranski mit „Luxuria", Philip Topolovac mit „samples", Peter Dobroschke zeigt „my car 1" und Jasmina Llobet Sarria „ohne Titel".

Die Ausstellung ist Teil des „Monats der Fotografie", der an 85 Orten mit über 150 Ausstellungen und Veranstaltungen stattfindet.

Die Ausstellungsreihe „Professorinnen stellen vor" ist ein Projekt der Karl Hofer Gesellschaft. Der Freundeskreis der UdK unterstützt junge Künstlerinnen und Künstler der Universität mit Ateliers, Auslobungen von Preisen und Vermittlung von Kontakten.

Pressetext

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Möbus-Schleife
Neun UdK-Studierende aus der Klasse von Christiane Möbus zeigen ihre Werke

mit Silva Agostini, Sophie Trenka-Dalton, Asli Sungu, Anita Tarnutzer, Alicja Kwade, Daniel Sabranski, Philip Topolovac, Peter Dobroschke, Jasmina Llobet Sarria