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Der Lebensweg des Fotografen Moï Wer (1904 – 1995) ist mehr durch Brüche, Neuanfänge und Leerstellen gezeichnet denn durch Kontinuität. Zunächst 1924 ein Studium der Malerei an der Akademie Wilna beginnend, wechselte er 1927 ans Dessauer Bauhaus und wendete sich unter Einfluss von László Moholy-Nagy der Fotografie zu. Hierbei entwickelte er eine eigenständige Auffassung neusachlichen Bildverständnisses, von der entscheidende Impulse für das Genre ausgingen. Mit seinem 1931 erschienenen Bildband „Paris“ gelang Moï Wer ein Kaleidoskop der modernen Metropole und ihren vielfältigen Erscheinungsformen. Das Leopold-Hoesch-Museum zeigt 41 Arbeiten des avantgardistischen Fotografen aus der renommierten Sammlung Ann und Jürgen Wilde.

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Moi Wer
Ci-Contre
Sammlung Ann und Jürgen Wilde