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Moritz Baumgartls Bilder entführen in eine magische Welt. Traumhafte Szenen entstehen in der absurd-verrückten Kombination der vertrauten und bekannten Gegenstände. In den Studienjahren an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart während der Fünfziger Jahre findet Baumgartl angeregt durch die Kunstsprachen der Surrealisten Max Ernst und René Magritte seine eigene überzeugende Kunstsprache als Zugang zum Inneren. In seiner Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte und mit den Philosophen Platon oder Carl Gustav Jung formuliert Baumgartl Werke des Bewusstmachens von Augenblicken, in denen sich die Welt in ihren Dimensionen der Gegensätzlichkeit manifestiert. Baumgartl ist frei von Tendenzen und Strömungen und nimmt im Kunstbetrieb eine einzigartige Position ein. Der Kunstverein präsentiert einen Überblick über das Oeuvre von Moritz Baumgartl, der von 1976 bis 2000 Professor für Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste war. Dr. Andrea Wolter-Abele

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Moritz Baumgartl

Künstler:
Moritz Baumgartl

Kuratoren:
Andrea Wolter-Abele