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„mu ist kontrolliert!“

„...mu leistet sich den luxus, offen zu bleiben.“

mu ist die intensive Verbindung dreier Künstler die sehr unterschiedliche Positionen und Arbeitsweisen vertreten, aber in ihrer Haltung etwas gemein haben. mu ist wie ein Wort unter Liebenden, wenn es darum geht gemeinsame Gefühle auszudrücken.

Sieht man mu allerdings als Abkürzung für muneral, bezieht es sich auf die Notwendigkeit von Werten als gesellschaftliche Übereinkunft. Die drei Künstler stellen dazu Fragen.

Manfred Michls Zeichnungen: „Die menschliche Schwäche des alltäglichen Größenwahns im Zusammenhang mit meiner eigenen Geschichte, ist Thema meiner künstlerischen Auseinandersetzung und wird von mir immer wieder aufs neue bearbeitet.“ ( Über‘s Wasser laufen )

Der Mensch in der Skulptur von Maike Sander: erdig, nahezu klassisch, doch es sind fragile Fragmente aus Pappe. („Form als Gedanke“ )[Ulrich Clewing, FAZ 2001]

Fragile Formen auch bei Reinhold Gottwald: aus industriellen Produkten und Fundstücken Verbindungen entwerfen.

Für die Ausstellung in Kunstraum Hamburg borgt sich der Künstler u. a. Bilderwelten aus Zeitungen. („ ...mit Materialien von den Rändern Zentren bauen“ )[Franz – Erhard Walther, 12 aus Hamburg, Katalog 1986]

Pressetext

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mu (Reinhold Gottwald, Manfred Michl, Maike Sander)
Kunstraum Ebene +14, Mexikoring 11