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Kirsten Krüger (*1966) absolvierte ihr Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie, wo sie 1996 als Meisterschülerin von Klaus Rinke abschloss. 1997 und 1999 erfolgten im Rahmen von Stipendien Auslandsaufenthalte in New York. 1999 erhielt sie außerdem das NRW Stipendium Stiftung Künstlerdorf Schöppingen. Kirsten Krüger lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Im Rahmen der Reihe „Neue Kunst im Altbau“ zeigt die Künstlerin neue Arbeiten, die sie eigens für die Räume im Museum Baden konzipiert hat. Die Künstlerin schafft mit ihren Skulpturen bühnenbildähnliche Kulissen, die mystisch und surreal anmuten. Bäume, Gräser und Pilze und wirken auf den ersten Blick vertraut naturalistisch. Kirsten Krüger schafft jedoch mit den zitierten realistischen Naturelementen geheimnisvolle Orte, die sowohl idyllisch und beschaulich, als auch düster und bedrohlich erscheinen können. Wälder, Strände und Lichtungen sind menschenleer und wirken wie verlassene Traumwelten. Steine, Frotteestoff, Herkuleskraut , Eichenimitat aus Styropor , Kunststoffe, Knochen und Eisen dienen als Gestaltungsmaterialien für raumgreifende Arbeiten die den Betrachter plastisch und raumzeichnerisch, poetisch und narrativ teilhaben lassen an neugeschaffenen skulpturalen bildreichen Installationen, die den banalen Raum in einen entrückten Ort verwandeln, der mit geheimnisvoller Präsenz beeindruckt.

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Neue Kunst im Altbau: Kirsten Krüger