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Eröffnung: 11.09.2001

Die in Düsseldorf lebende Künstlerin Nicola Schrudde hat sich mit ihren Skulpturen, ihrer Malerei sowie Dia- und Video-Installationen in In- und Ausland einen Namen gemacht, was durch diverse Auszeichnungen ihrer künstlerischen Arbeit dokumentiert ist.

Nicola Schrudde animiert zu einem kontemplativen landschaftlichen Sehen und Erinnern. Sinnenfreudig und zugleich lakonisch betrachtet sie Leben als bewegende Schönheit feinstofflicher Konstellationen, welche dem permanenten Wandel unterliegen. Die diesem permanenten Wandel innewohnende Fragilität und Vergänglichkeit zeigt sich als natürliche Selbstverständlichkeit und gibt dem vielschichtigen Schimmer von Wirklichkeit die Wirkung des immer Rätselhaften und Geheimnisvollen.

Für den Eingangsbereich des Malkasten, der Rotunde, konzipierte sie die Ausstellung zweier Elemente: ein umlaufendes abstraktes Wandbild im Obergeschoß und im Erdgeschoß die Präsentation dreier Videos (die Aufnahmen sind zum Teil im Malkastenpark entstanden). Das künstlerische Mittel der Zusammenfügung einzelner wie zufällig erscheinender Bilder einer Genese zu einer gesamtheitlichen Kontinuität ist der Malerei und den Videos gemeinsam.

Nicola Schrudde – Bilder 11.09. bis 25. 10.2001 in der Rotunde des Malkasten

Kuratoren der Ausstellung: Katharina Fritsch, Bogomir Ecker, Helmut Schweizer

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Nicola Schrudde
Bilder
Kuratoren: Katharina Fritsch, Bogomir Ecker, Helmut Schweizer