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Der 1973 in Athen geborene Nikos Valsamakis hat von 1993 – 1999 Malerei an der Akademie der Schönen Künste in seiner Heimatstadt studiert. Im Jahr 2000 kommt er nach Deutschland und beginnt ein zweijähriges Aufbaustudium bei Professor Werner Büttner an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg.

Nikos Valsamakis Bilder beeindrucken durch den ungewöhnlich dichten Farbauftrag. In unzählbaren dünnen Pinselstrichen wird eine fein strukturierte, dichte Farbmasse auf der Leinwand aufgebaut. Die Bilder haben eine starke Farbigkeit mit zum Teil ungeheurer Leuchtkraft.

Der Künstler zeigt Menschen in üppigen Gärten, Einzelfiguren und Familien in Interieurs. Geschichten werden erzählt, Situationen wie in Film Stills festgehalten. Die Gruppen scheinen in ihrer lauten Bewegung erstarrt zu sein. Rückenansichten von Einzelfiguren strahlen Stille aus. In den Interieurs ist die Zeit wie eingefroren.

Die intensive Malerei von Nikos Valsamakis erzeugt eine Präsenz der Bilder, der sich der Betrachter nicht entziehen kann. Die Gebirgslandschaften werden zu Farbmeeren, in denen man unendliche Entdeckungstouren durch Mikro- und Makrostrukturen machen kann.

Die Arbeit von Nikos Valsamakis wird zur Zeit gefördert durch ein Arbeitsstipendium der Freien und Hansestadt Hamburg.

Die Ausstellung "Sommerhaus" bei Dörrie * Priess Hamburg ist die erste Einzelausstellung des Künstlers.

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Nikos Valsamakis: Sommerhaus