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Eine der einflussreichen gesellschaftlichen „Fiktionen“ ist das Geld. Aller Wert der Dinge, wie auch der Kunst, wird in Währungen beziffert. Künstler sehen sich immer wieder mit der Perspektive konfrontiert, ohne Geld, quasi besitzlos im Leben zu stehen und ihr Werk entsprechend zu entwickeln. Die „geldgläubige“ (kapitalistische) Lebensform wird in der Ausstellung „No Money“ in Installationen auf poetische und irritierend-romantische Weise hinterfragt.

gelatin: Film und Dampfbad
Für die Ausstellung "No Money" hat die Wiener Künstlergruppe gelatin ein funktionsfähiges Dampfbad in der Kunsthalle installiert. An drei Abenden wird jeweils ein Teil ihres Films "grand marquis" gezeigt, anschließend haben die Besucher Gelegenheit ein Dampfbad zu nehmen.

Pressetext

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No Money
Eine Ausstellung des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins in der Kunsthalle zu Kiel

Installationen von Michael Beutler, Monica Bonvicini, gelitin , Florian Slotawa, Tomoko Takahashi, u.a.