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Nora Schattauers Arbeitsweise ist experimentierend mit einer Vorliebe für vegetative Materialien wie Naturkautschuk in den 90er Jahren und chemischen Salzen in der aktuellen Werkphase.

Es entstehen Bilder an der Grenze zur Malerei, die bei näherem Hinblick aber nicht gemalt sein können, sondern eher Gebilde auf einer Fläche sind und ihren Ursprung im Tropfen haben.

Die mikroskopische Assoziation beim Betrachten der Bilder ist erwünscht, Gedanken an Zellhaufen, Knospen, Biologie und Mikronatur stellen sich ein. Dieser Denkungsweise folgen am Rasterelektronenmikroskop hergestellte Fotoarbeiten von Pollenkörnern. Sie zeigen erstaunliche Ähnlichkeiten zu Salzbildern und unterstreichen den Bezug zur Natur als Thema künstlerischer Untersuchungen.

Es erscheint ein Katalog.

Pressetext

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Nora Schattauer - WIE GEMALT