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Eröffnung: Freitag, 11. Mai 2007, 19 Uhr

Norbert Frensch, 1960 in Mainz geboren, studierte von 1980 bis 1986 an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Bernd Koberling. Die Malerei des in Frankfurt am Main lebenden Künstlers widmet sich dem Prozess des Sichtbarwerdens. So steht primär nicht der Gegenstand im Mittelpunkt seiner bis zu 1,90m hohen und 3,60m breiten Ölgemälde, sondern die Intention, ein Motiv in Erscheinung treten zu lassen.

Zwei seiner umfangreichen Werkgruppen, bilden einen Schwerpunkt unserer Ausstellung: Seit 1992 entstehen „schwarze Bilder“ mit glänzenden und spiegelnden Oberflächen. Sie bestechen durch den Kontrast von Licht und Dunkelheit, farblicher Verdichtung und räumlicher Transparenz. Auch die neuen „grauen Bilder“, die Frensch seit 2004 malt, üben hinsichtlich ihrer flächigen und räumlichen Wahrnehmung eine faszinierende Wirkung auf den Betrachter aus. In Kaiserslautern sind sie erstmals in einer Museumsausstellung zu sehen. Pastelle, die mit den „grauen Bildern“ korrespondieren, runden die Präsentation ab.

Zur Ausstellung erscheint im Kehrer Verlag Heidelberg ein zweisprachiger Katalog (dt./engl.) mit Texten von Britta E. Buhlmann, Lucien Kayser, Annette Reich und Rik Reinking, Umfang 120 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. ISBN 3-89422-147-x (Museumsausgabe), ISBN 978-3-939583-34-9 (Verlagsausgabe).

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Norbert Frensch
Schwarz und Grau