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NOT IN MY NAME wurde von einer Gruppe StudentInnen der Hochschule für bildende Künste in Hamburg initiiert und in Hinblick auf den Ausstellungsraum KX. entwickelt.

Gruppenausstellungen sind häufig so inszeniert, dass das Nebeneinander der Arbeiten unreflektiert bleibt. Entweder werden die jeweiligen Positionen stark voneinander abgegrenzt oder aber unter einem gemeinsamen Thema subsumiert. Mit NOT IN MY NAME versuchen wir, die einzelnen Arbeiten und deren Beziehungen untereinander offen und diskursiv zu halten, ohne eine sinnproduzierende Gemeinschaftsposition zu forcieren. Das gemeinsam entwickelte Raumkonzept setzt sich mit Ausstellungspraktiken auseinander, die einerseits den Raum zwischen den Projekten verhandeln, zum anderen deren Installation im architektonischen Raum als konstitutiv für Rezeptionsprozesse begreifen.

Räumliche Interventionen wie inhaltliche Setzungen der künstlerischen Positionen beschäftigen sich so mit Möglichkeiten und Spielräumen der Selbstverortung in Gruppenausstellungen. Darüber hinaus verweisen sie auf die urbane Umgebung: Lage und Glasbauweise des Ausstellungsraumes KX. stellen einen ästhetischen Komplex dar, der durch die Einbettung in die Arbeits- und Wohnverhältnisse der "Geschäftsstadt Nord" ortsspezifische Bezugnahmen geradezu herausfordert.

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NOT IN MY NAME
Nadine Böll, Axel Gaertner, Heiko Karn, Katrin Mayer, Karolin Meunier, Sandra Schäfer, Eske Schlüters, Jochen Schmith, Mirjam Thomann ...