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Anlässlich des Todes von Otto Sammer (*1914 Schwabach/Mittelfranken) am 22. Juli 2004 zeigt das Museum Moderner Kunst eine umfangreiche Einzelausstellung, die das facettenreiche Werk des renommierten ostbayerischen Malers und Grafikers, der auch Mitglied der Donau-Wald-Gruppe war, anschaulich vor Augen führt.

Otto Sammers Werk ist thematisch und formal geteilt. Neben den Passauer Szenen wandte er sich unter dem Einfluss seiner Vorbilder Wassily Kandinsky, Paul Klee und Piet Mondrian und nach Studien bei Bruno Weske und Theo Kerg immer mehr der Abstraktion zu.

Stilisierung und Natürlichkeit sind zwei Pole, die sich im Werk Sammers, das von einer ernormen Vielfalt der Ausdrucksformen und -mittel geprägt ist, oft vermischen. „Fragmente“ sind Sammers umfangreichster Themenkreis, weitere zyklisch wiederkehrende Bildtitel sind „Natur“, „Landschaft“, „Horizont“ sowie „Café“ und „Don Quixote“.

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Otto Sammer - Werkübersicht