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Mit Oumou Sy aus dem Senegal wird im September erstmals eine afrikanische Top-Designerin in Hamburg präsentiert. Die Autodidaktin beherrscht verschiedene Techniken des Färbens, Webens und Stickens, benutzt Materialien aller Art. Sie verbindet traditionelle afrikanische Muster, Stoffe und Formen mit westlichen Elementen und Motiven. Neben Haute Couture und Prêt-à-porter entwirft sie auch Kostüme und hat eine einzigartige Kollektion afrikanischer Königsgewänder kreiert, die große Beachtung fand.

Oumou Sy gehört heute zu den herausragenden Persönlichkeiten der afrikanischen Modewelt. Neben zahlreichen Modenschauen in afrikanischen Ländern präsentierte Oumou Sy ihre Kollektionen u.a. auf der Expo 2000, dem Markusplatz in Venedig, dem Millenium Dome in London, am Broadway in New York und im Louvre in Paris.

Viel Anerkennung hat sich Oumou Sy auch durch ihr Engagement für die Förderung junger Designer im Senegal erworben. Sie gründete eine eigene Modeschule und bildet im Senegal auch Mannequins aus. Sie initiierte und organisierte die internationale Modewoche SIMOD - mittlerweile eine Institution, auf der sich einmal im Jahr Modeschöpfer und Designer aus aller Welt in Dakar zum Austausch von Ideen und der Präsentation ihrer neuesten Kollektionen treffen.

Für ihren herausragenden Beitrag und ihr Engagement beim Aufbau von lokalen, nationalen und internationalen Infrastrukturen für afrikanisches Modedesign wurde Oumou Sy mit dem "Prince Claus Award" ausgezeichnet. In Deutschland widmeten ihr das GEO Magazin, Brigitte und Arte zum Teil ausführliche Beiträge.

Begleitend zur Ausstellung findet am 25. September in den „Fliegenden Bauten“ eine Modenschau statt.

Pressetext

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Oumou Sy - Mode made in Africa
erstmalige Präsentation von Kreationen der afrikanischen Top-Designerin