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Eröffnung: So. 15 März durch Erzbischof Dr. Reinhard Marx Die Künstler sind anwesend.

Basierend auf der Verheißung „Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein“ (Lk 23,43) möchte die Ausstellung die uralte Hoffnung auf eine „bessere Welt“ aus heutiger Sicht beleuchten. Ausgangspunkt ist die Schöpfungsgeschichte des Alten Testaments mit dem blühenden Garten in Eden. Die Sehnsucht nach diesem verlorenen Paradies und die leidvollen Erfahrungen mit der irdischen Welt führten im Wandel der Zeit und der kulturellen und sozialen Lebensbedingungen zu immer wieder neuen Vorstellungen und Bildern, in denen diese „paradiesische“ Welt ohne Sorgen und Mühsal in der Anschauung Gottes anschaulich werden sollte: himmlische Stadt, Licht, Gold, Garten usw. – Doch was stellen sich die Menschen heute vor? Mit welchen Bildern können wir heute unserer Hoffnung Ausdruck verleihen? Geht das überhaupt noch?

Ausgewählt wurden 17 internationale Künstler und Künstlerinnen, deren bisherige Arbeiten eine ernsthafte, tiefer gehende Auseinandersetzung mit dem Thema und innovative Positionen erwarten lassen. Eine ganze Reihe von ihnen gehört zu den aufstrebenden, viel versprechenden Hoffnungsträgern der zeitgenössischen Kunst, wie aus den bisherigen Ausstellungen und Auszeichnungen ersichtlich wird. Sie arbeiten in verschiedenen Techniken (Skulptur, Malerei, Zeichnung, Photographie, Installation, Wandmalerei, Video) und stehen für unterschiedliche Auffassungen und Zugänge. Fast alle Werke entstehen extra für die Ausstellung.

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Paradies. Neue Blicke auf einen alten Traum

Künstler: Tim Bennett, Benjamin Bergmann, Daniel Bräg, Davide Cantoni, Motoko Dobashi, EMPFANGSHALLE , Stefan Lenhart, Werner Mally, Renate Niebler, Hermann Pitz, Nina Radelfahr, Michael Sailstorfer, Till Schilling, Wolfgang Stehle, Roland Stratmann, Kathrin Thalmann, Susanne Wagner