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Ort:
Kunstpavillon Alter Botanischer Garten München

28.02.2018 - 01.03.2019

Patricia London Ante Paris. Perser Pentagon Performance

Preisverleihung und Premiere: Donnerstag, 28. Februar 2019, 19 Uhr
Begrüßung: Andrea Naica-Loebell, Kuratorium Kurt Eisner Kulturstiftung
Laudatio: Stephanie Weber, Lenbachhaus, München
Weitere Aufführung: Freitag 1. März 2019 um 19 Uhr

"Kunst kann nur gedeihen in vollkommener Freiheit ...
Der Künstler muss als Künstler Anarchist sein."
Kurt Eisner in der Rede vor dem provisorischen Nationalrat am 3.1.1919

Die Perser Pentagon Performance von Patricia London Ante Paris wurde mit dem Förderpreis der Kurt Eisner Kulturstiftung ausgezeichnet. Im Jahr 2018 steht der Förderpreis nach Jean Jaurès unter dem Motto „Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich, wie die Wolke den Regen“.
Perser Pentagon Performance ist ein Projekt im öffentlichen Raum, das Tanz und Musik mit skulpturalen Objekten vereint und das Publikum zum Akteur macht.
PPP zitiert das Kriegsdrama „Die Perser“ von Aischylos und verweist zugleich auf aktuelle Kriegsgefahren (Pentagon) und den brutalen Sieg 1919 der „Weißen“ über die „Roten“ sowie das Ende der bayrischen, demokratischen Räterepublik.

Mit:
TANZ: Katrin Schafitel, Brygida Ochaim, Ludger Lamers
MUSIK: Jo Arneth
SPIEL: Martina Bieräugel, Gerd Palmer

PPP findet im und am Kunstpavillon und am Neptunbrunnen im Alten Botanischen Garten statt. Bei jedem Wetter, wie im Krieg.
Warm anziehen! Für Regenschutz wird gesorgt.
Eintritt frei.

Videodokumentation: Daniel Lindlbauer, Persertexte gesprochen von Bli Graf
Die Kurt Eisner Kulturstiftung erinnert als lebendiges Denkmal an Kurt Eisner und trägt seine Ziele weiter. Gemäß dem berühmten Zitat: „Kunst kann nur gedeihen in vollkommener Freiheit ... Der Künstler muss als Künstler Anarchist sein.“ (Kurt Eisner in der Rede vor dem provisorischen Nationalrat am 3.1.1919) fördert sie Kunst, die politisch Position bezieht, gesellschaftspolitische Bezüge sichtbar macht und kritisch reflektiert.