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Vom 14. Mai bis zum 8. Juli 2000 zeigen die KUNST-WERKE BERLIN e.V., Institute for Contemporary Art, im Rahmen der Ausstellungsreihe „Medienrealitäten" die erste umfassende Einzelausstellung des in New York lebenden Künstlers Paul Pfeiffer.

Der auf den Philippinen aufgewachsene 34jährige Künstler Paul Pfeiffer arbeitet mit Skulpturen, Fotografie, Video, Computeranimationen und digitalen Bildverfahren. Pfeiffer entnimmt seine Bilder, die er durch extrem aufwendige Verfahren mal miniaturhaft verkleinert, mal monumental vergrößert, Filmen und anderen Medien. Die Vielfältigkeit und Polarität der Arbeitsweise und Präsentation der Werke - teils verstellen Videokameras die Sicht auf die winzigen Projektionen und verlangen das Annähern des Betrachters, teils verhindert die Positionierung der Monitore gerade dieses Nahetreten - spiegeln und ergänzen die Arbeiten inhaltlich. An Hand von Themen wie Sport, Religion, Macht, Sex und Rassismus, setzt sich der Künstler mit den grundlegenden und oft irritierenden Facetten des menschlichen Charakters auseinander: Angst, Besessenheit, Voyeurismus, Kontrolle, Wahn, die Faszination des Guten wie des Bösen.

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Paul Pfeiffer