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Die Ausstellung „Le Passage“ zeigt die gleichnamige Serie der Künstlerin Paula Bogati. Sie setzt sich in den Werken der Serie mit einer wiederkehrenden Vision auseinander, die von einer Reise ohne Start und Ziel handelt und damit sicherlich auch den Migrationshintergrund der Künstlerin thematisiert. Bogati nutzt in dieser Serie unter anderem Zeichen des Todes als Metapher. Diese setzt sie jedoch nicht als einen Endpunkt ein, sondern im Sinne eines Wandels als einen Beginn, bzw. in der Art einer Hadesfahrt als Merkmale einer ultimativen Reise. Gerade in dieser Hinsicht hat eine Fahrt aber auch einen schicksalhaften, zeitlichen Charakter, den sie aufzeigen möchte, um eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schlagen. Paula Bogati bringt dabei für die Serie “Le Passage” z. Bsp. die Symbole von okzidentalen, christlichen Beerdigungsritualen in Verbindung mit den Zeichen fremdartiger Kulturen.

Die Serie in ihrer Ganzheit beinhaltet für die Präsentation ein Konzept der Raumaufteilung. So sollen die Werke thematisch angeordnet werden und nicht nur an den Wänden, sondern auch auf dem Boden positioniert werden. Damit soll der Betrachter geleitet und ihm eine Abfolge vorgeführt werden, womit auch der inhaltliche Wechsel der Bilder nochmals an Ausdruck gewinnt und der schicksalhafte Wandel selbst als Thema betont wird.

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Paula Bogati
Le Passage