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Peter Hutchinson wurde 1930 in London geboren und lebt und arbeitet seit 1953 in Provincetown/ Massachusetts. Als einer der Wegbereiter der Land Art ist er in so renommierten Sammlungen wie dem Musée d’Art Moderne/Centre Georges Pompidou in Paris, dem Museum Boijmans-van Beuningen, Rotterdam, dem Museum für Gegenwartskunst in Basel, der National Gallery of Art, Washington und dem Museum of Modern Art in New York vertreten.

Nach zahlreichen Einzelausstellungen in den Jahren 1993, 1995, 1997, 1999, 2000, 2002 und 2005 zeigt die Galerie Bugdahn und Kaimer nun die Serie Man’s Condition aus dem Jahr 1976.

Diese 27teilige Werkgruppe ist ein Unikat und besteht aus 13 fotografischen Diptychen (Format jeweils 102 x 76 cm), von denen der obere Teil eine Farbfotografie und der untere Teil eine schwarz-weiss Fotografie ist, sowie einem Textblatt im Format 24 x 30 cm. Die unteren Fotos sind zusätzlich jeweils mit einem Wort beschriftet, deren Initialen den Titel „Man’s Condition“ ergeben.

Die farbigen Fotografien zeigen die besten Lebensbedingungen des Menschen und die schwarz-weissen die schlechten, mit scheinbaren Verbindungen und Bezügen untereinander – zum Beispiel das Element Wasser benutzend, zeigt ein Diptychon auf dem Farbfoto einen Sonnenaufgang am Meer und das schwarz-weiss Foto einen Wassertank auf dem Dach eines Gebäudes in einem städtischen Slum.

Das „thirteen-word poem“: Multiple Additions Natural Solutions Conflicts Oversimplifications New Determinations In Time Investigations Outpoor Narrations.

Vernissage Freitag, 26. Oktober 2007, von 18 – 21 Uhr.

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Peter Hutchinson
"MAN’S CONDITION"