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Philip Guston gehört zu den zentralen Figuren der amerikanischen Nachkriegskunst, der mit seinen stilistisch so unterschiedlichen Arbeiten eine Brücke zwischen dem Abstrakten Expressionismus und einem verstörenden, zeichenhaften Realismus schlägt. Sein Werk kennzeichnet eine immense Wandlungsfähigkeit, deren Motor die Zeichnung ist. Sie ist der Wegbereiter für neue Ausdrucksmöglichkeiten, die er sich zuerst einmal mit dem Zeichenstift erschließt. Insofern bewegen wir uns mit der Ausstellung, die Guston erstmals in Zentraleuropa - es gab einmal eine Ausstellung seiner Zeichnungen in Spanien - als einen der bedeutendsten Zeichner des 20. Jahrhunderts vorstellt, im Zentrum seines Werks. (Dr. Christoph Schreier, Kunstmuseum Bonn)

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Philip Guston
Arbeiten auf Papier