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press release only in german

Die Serie "Reigen" - deren Titel übrigens nicht von Arthur Schnitzlers berühmtem Stück, sondern von Wölzls spontaner Benennung einer Plastik aus dem Jahr 1999 stammt - zeigt vor allem: figurale Fragmente, Torsi, verfremdete Körperteile in Beziehungen oder "monographisch", als Bronzeplastik, formatfüllend auf einem Blatt oder schwebend im großformatigen, aus bis zu sechs Einzelblättern bestehenden Bildfeld. Gemeinsam ist diesen Arbeiten ihre scheinbare Kontextlosigkeit. Die anthropomorphen Körper schweben vor einem Nichts, stehe auf keinem Grund, sind in keinem Raum lokalisierbar. Sie scheinen in keinem uns bekannten oder zugänglichen Lebensraum zu existieren.

Matthias Boeckl aus dem Ausstellungskatalog "Schweres Schweben" Pressetext

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Rainer Wölzl
Der Reigen
Bronzen und Zeichnungen