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Künstler und Künstlerinnen beziehen mehr und mehr die Besucher in das Konzept und in die Realisierung ihrer Arbeiten ein. Bewusst wird ein offener Ausgang des Arbeitsprozesses einkalkuliert, ebenso wie auch die Vorstellung aufgegeben wird, im Ausstellungsraum ein unveränderliches Werk zu zeigen. Für die Präsentation „Räume der Kommunikation“ verwandeln Jef Geys (1935), Christine und Irene Hohenbüchler (1964), Stefan Kern (1966), Apolonija Sustercic (1962) und die Künstlergruppe Swinger (Wolfgang Stehle, 1965, Stefan Wischnewski,1974, Martin Wöhrl, *1974) das Museum in Handlungsräume.

Jef Geys setzt auf die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen aus Siegerländer Schulen, für die er seine „Malbücher für Erwachsene“ von 1964 neu auflegt. Sustercic entwickelt ein neues Projekt ausgehend von der für die Region typischen Wohnkultur. Stefan Kern wiederum bietet den Besuchern seine Skulpturen als Sitzgelegenheiten an und löst damit kommunikative Situationen aus. Christine und Irene Hohenbüchler erwarten die Mitwirkung der Besucher an ihrem Projekt, mit deren Hilfe der Ausstellungsraum erst gefüllt werden wird. Die Ausstellung wird unterstützt durch die Kunststiftung NRW.

Die vom Siemens Arts Program angeregte Ausstellungsreihe „Performative Installation“ wird in Kooperation mit der Galerie im Taxispalais, Innsbruck, dem Museum Ludwig, Köln, dem Museum für Gegenwartskunst Siegen, der Secession, Wien, und der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig veranstaltet. Zur Ausstellung erscheint ein gemeinsamer Katalog. Pressetext

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Räume der Kommunikation. Performative Installation # 3.
Eine Kooperation mit dem Siemens Arts Program
mit Jef Geys, Christine und Irene Hohenbüchler, Stefan Kern, Apolonija Sustersic, Gruppe Swinger ( Wolfgang Stehle, Stefan Wischnewski, Martin Wöhrl )