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In einer souveränen Mischung aus Konzeption und Intuition wandelt die Künstlerin Tamara Lorenz durch die verschiedenen Medien von Fotografie, Video, Skulptur, Installation und Zeichnung.

Meist überführt sie ihre skulpturalen Aufbauten und temporären Konstruktionen aus einfachsten Materialien und lackierten Flächen in fotografische Kompositionen. Dabei entstehen reduzierte Bilder von komplexen Bildräumen, optischen Irritationen, Schattenspielen und umgekehrten Perspektiven.

Für Jagla Ausstellungsraum hat Tamara Lorenz eine auf den Raum bezogene Skulptur mit einer integrierten Videoarbeit entwickelt, die sie mit den erstmalig präsentierten Zeichnungen von Tilman Peschel korrespondieren lässt.

Sowohl in den Papierarbeiten von Tilman Peschel wie auch im skulpturalen Aufbau von Tamara Lorenz lösen Konstruktion und Dekonstruktion einander ab und erzielen dabei überraschende Wirkungseffekte zwischen objektiver Nüchternheit und formalem Wiedererkennungswert, bei gleichzeitig intuitiven Abwandlungen, nicht ohne ironische Verschiebungen.

Tamara Lorenz (geboren 1972) und Tilman Peschel (geboren 1976) studierten bis 2003 an der Kunsthochschule für Medien Köln bei Professor Jürgen Klauke.

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Reflex Xyz
Tamara Lorenz, Tilman Peschel