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Krönkes großformatige Tintenaquarelle überzeugen durch ihre Intensität im Ausdruck und durch eine feine, jedoch energiegeladene Linienführung seiner zeichnung. Die Farbpalette seiner Malerei erscheint auf den ersten Blick monochrom schwarz. Christoph Krönke versteht es mithilfe einer besonderen Wasserqualität und unter Einbeziehung von Sauerstoffzufuhr das ursprüngliche Schwarz auf ein nuancenreiches Farbspektrum auszuweiten. Über die Spektralkraft seiner Farben gelingt es dem Berliner Künstler den tiefen Bereich der Zwischenwelt, der hinter der Realität zu erkennen ist, zu veranschaulichen. So erscheinen dem Betrachter die Figuren in Krönkes Aquarellen nicht als reine Personendarstellungen, sondern vielmehr als Menschen mit ihrer lebendigen Vergangenheit, ihrer gegenwärtigen Geschichte und ihrer eigenen Zukunft. Dr. Andrea Wolter-Abele

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Reihe "Raumzeichnungen"
Christoph Krönke

Künstler:
Christoph Krönke

Kuratoren:
Andrea Wolter-Abele