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Gerade am 28. Januar erhielt Ruthenbeck für sein Lebenswerk den Lehmbruck-Preis der Stadt Duisburg, der als einer der international wichtigsten Bldhauerpreise gilt. Bisherige Träger der Ehrung waren Eduardo Chillida, Claes Oldenburg und Richard Serra - und vor genau 20 Jahren auch Ruthenbecks Lehrer Joseph Beuys.

Nun in der Krypta 182, dem Ausstellungsraum des Bergisch Gladbacher Kunstvereins, Gelegenheit zur Beschäftigung mit dem Werk von Reiner Ruthenbeck. Es werden in einer konzentrierten Zusammenstellung in drei Werke-Gruppen je vier Arbeiten aus den Jahren 1969 bis 2005 gezeigt.

Der Düsseldorfer Bildhauer Reiner Ruthenbeck (68) ist mit seinen minimalisten Arbeiten ein Meister des Auslassens und der Konzentration auf das Wesentliche. Optisch einfache Objekte, für die er tiefschwarze dicke Gummiringe genauso wie dünne Metallplatten in geometrischen Grundformen verwendet, vor allem aber dunkelroten Stoff in gespanntem wie auch locker fallendem Zustand, lassen in den Materialien liegende wie auch von aussen auf sie einwirkende Kräfte erfahren. Energien in Ruhe!

Zur Ausstellung ist ein Textheft erschienen.

Pressetext

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Reiner Ruthenbeck: Von den Energien des Einfachen
12 Arbeiten 1969-2005