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Mit dieser großen Rembrandt-Ausstellung widmet sich die Wiener Albertina nach Albrecht Dürer wieder einem Hauptmeister ihrer Sammlung. Die Ausstellung führt dabei die bedeutendsten Beispiele des grafischen Œuvres – 80 Zeichnungen und 70 Radierungen – mit 30 Gemälden Rembrandts zusammen. Dies erlaubt einen spannenden Blick auf die große Universalität dieses bedeutendsten und einflussreichsten niederländischen Künstlers des 17. Jahrhunderts. Auf einzigartige Weise wird dabei dem kreativen Genie Rembrandts, seiner faszinierenden technischen Meisterschaft in allen Medien sowie dem vielfältigen thematischen Spektrum in seinem Werk Rechnung getragen. Die Ausstellung gliedert sich in thematisch orientierte Gruppen, innerhalb derer sich das faszinierende Zusammenspiel zwischen den einzelnen Medien studieren lässt. Gezeigt werden Selbstbildnisse, Figurstudien, Akt- und Tierdarstellungen, Porträts, mythologische und religiöse Darstellungen sowie Landschaften aus allen Schaffensphasen Rembrandts.

Die Leihgaben aus den bedeutendsten Sammlungen der Welt ergänzen den hervorragenden Bestand an Zeichnungen und Radierungen Rembrandts, der in der Mehrzahl bereits unter Sammlungsgründer Albert von Sachsen-Teschen erworben wurde – und für den die Albertina berühmt ist. Die Albertina war deshalb – besonders unter ihrem Direktor Otto Benesch von 1948 bis 1961 – immer ein bedeutendes Zentrum der Rembrandtforschung. Unter den Gemälden befinden sich Hauptwerke wie „Flora“ aus London, „Landschaft mit Steinbrücke“ aus Amsterdam, Selbstbildnisse aus München und Wien oder „Sophonisba“ aus Madrid. Gezeigt werden brillante Blätter wie „Liegender Löwe“ aus Paris oder „Liegender Akt“ aus Amsterdam sowie ergreifende Szenen wie „Hagar und Ismael in der Wüste“ aus Hamburg; zahlreiche Landschaftszeichnungen, die von Licht, Luft und Atmosphäre erfüllt sind. Pressetext

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Rembrandt – Gemälde, Zeichnungen, Radierungen