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"Ein Maler für Maler" wird der in San Diego lebende Künstler Richard Allen Morris (geb. 1933 in Chula Vista, Kalifornien) genannt. Die umfangreiche, erste internationale Ausstellung setzt mit dem gegenständlichen Frühwerk ab 1958 an und reicht bis zu den neuesten Arbeiten von 2004. Nach einer höchst eigenwilligen Interpretation der Pop Art in den sechziger Jahren wendet sich Morris zu Anfang der siebziger Jahre der abstrakten Malerei zu, und entwickelt hier eine geradezu unbegrenzte Experimentierfreude. Er dekonstruiert quasi das gesamte Formenspektrum der Abstraktion, angefangen von der klassischen Moderne. Sein ureigener Humor trägt dazu bei, auch die unausgesprochenen Verdikte der Malerei mit Verve anzugehen. Es werden ca. 150, meist kleinformatige Werke vorgestellt.

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