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Richard Dunn war einer der ersten australischen Künstler, dessen Werke nach 1945 in Deutschland, in den Städten Frankfurt am Main und Berlin gezeigt wurden. 2000 erhielt Richard Dunn eine Einladung als Artist in Residence in das nunmehr wiedervereinigte Deutschland, an die Kunstsammlungen Chemnitz. Während dieser Zeit entstand zunächst die Idee zu der im Jahr 2004 realisierten und sehr erfolgreichen Ausstellung.

Hatte Richard Dunn bereits sein malerisches Können während des ersten Chemnitz-Aufenthalts gezeigt, so erhielt man nun einen Eindruck von seinen Qualitäten als Fotograf durch die eigens für das Projekt "Blickdicht" geschaffenen Fotografien. So entstand eine überzeugende Installation der weltweit größten und einzigartigen Museumssammlung von Damenstrümpfen um 1900. Obwohl die Inszenierung farbenfroh und sinnlich wirkte, verleugnete sie nicht Richard Dunns Herkunft aus dem konzeptuellen Denken. Nach dem künstlerischen Umgang mit vorgefertigten Gegenständen, folgt nun ein Projekt mit ausschließlich eigenen Gemälden und Fotografien von Richard Dunn.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Pressetext

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Richard Dunn MANNIG.FALTIG