Fotomuseum Winterthur

FOTOMUSEUM WINTERTHUR | Grüzenstrasse 44 + 45
CH - 8400 Winterthur

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Robert Frank, 1924 in Zürich geboren, wanderte 1947 aus der Schweiz nach New York aus, reiste dann durch Peru und Bolivien, Anfang der 1950er Jahre nach London und Wales, um schliesslich mit Hilfe eines Stipendiums durch Amerika zu reisen und zu fotografieren. Mit der Veröffentlichung seines ersten monografischen Werks „Les Américains“ 1958 erlangte er internationale Anerkennung, die ihn zeitlebens und bis heute zu einer Leitfigur der modernen Fotografie gemacht hat. Robert Frank gelingt es, die Schroffheit des Alltags in unmittelbare und erzählerische, poetische und hochrealistische Bilder umzusetzen. „Robert Frank – Storylines“, die grosse Ausstellung zum 80. Geburtstag des Fotografen, wird Werke aus den Serien „Peru” (1949), „London” (1951-52), „Wales” (1953) und „Black White and Things” (1952) in den Vordergrund stellen, vier grossartige Fotoserien über das alltägliche Leben, welche die Sprache der Nachkriegsfotografie nachhaltig veränderten. „The Americans“ werden mit unveröffentlichten Bildern angereichert; das Filmische, Poetische, Autobiographische schiebt sich in den Filmen und den Polaroids seit den sechziger und siebziger Jahren in den Vordergrund. Die Ausstellung wird von der Tate Modern in Zusammenarbeit mit dem Fotomuseum Winterthur und der Fotostiftung Schweiz organisiert.

Pressetext

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Robert Frank – Storylines