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Im Mittelpunkt dieses halbtägigen Wolfsberg Arts Forum steht die nächste documenta als weltgrösste Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die grossen Herausforderungen entgegen sieht. So ist nicht nur der Anspruch in Frage gestellt, in einer Überblicksausstellung das zeitgenössische Kunstschaffen zu erfassen. Weitere und grundsätzlichere Fragen lassen sich anschliessen, so z.B.: Wer entscheidet darüber, was Kunst ist? Wer wählt aus? Welche Rolle spielt die ästhetische Erfahrung in der Kunst? Der künstlerische Leiter der documenta XII (2007) Roger M. Buergel wird Einsichten in seine Arbeit geben und diese im Anschluss zur Diskussion stellen.

Roger M. Buergel ist Ausstellungsmacher und Autor. Er kuratierte "Dinge, die wir nicht verstehen" (mit Ruth Noack, Generali Foundation Wien, 2000), "Gouvernementalität. Kunst in Auseinandersetzung mit der internationalen Hyperbourgeoisie und dem nationalen Kleinbürgertum" (Alte Kestner Gesellschaft Hannover, 2000), "The Subject and Power ˇ– the lyrical voice" (CHA Moskau, 2001). Derzeit läuft "Die Regierung"(mit Ruth Noack, Kunstraum der Uni Lüneburg, MACBA-Museu d''Art Contemporani de Barcelona; Miami Art Central; Secession, Wien; Witte de With, Rotterdam, 2003–05).

Zu seinen wichtigsten Publikationen gehören: Peter Friedl, Leipzig und Amsterdam 1999; Abstrakter Expressionismus. Konstruktionen ästhetischer Erfahrung, Leipzig und Amsterdam 2000. Ausserdem schreibt er regelmässig für die Zeitschriften "Texte zur Kunst" und "springerinˇ-hefte für gegenwartskunst".

Pressetext

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Wolfsberg Arts Forum
"documenta"
Roger M. Buergel, Künstlerischer Leiter der documenta XII (2007)