press release only in german

The Good, the Bad and the Ugly. Atelier van Lieshout. Vorplatz Jahrhunderthalle Bochum

18. August - 30. September
Di-So: 13.00-21.00 Uhr
an Veranstaltungstagen länger

Eröffnung The Good, the Bad and the Ugly und
Eröffnung Teentalitarismus
18. August, 16.30 Uhr

Im Sommer 2017 proklamiert der niederländische Künstler Joep van Lieshout mit seiner Großinstallation auf dem Vorplatz der Jahrhunderthalle Bochum „The End of Everything“ – das Ende von allem. Van Lieshouts neue Arbeiten für die Ruhrtriennale sind eine Reflexion über Kunst und Welt, und sie kommentieren unser menschliches Konsumverhalten. Den Arbeiten liegt die Idee zugrunde, dass alles in großem Maßstab zerstört werden muss, um Platz für einen kreativen Neuanfang zu schaffen. Im Zentrum der Installation steht eine Gruppe rauer, industrieller Kunstwerke, großformatige Maschinen mit Titeln wie „The Roller“, „The Shredder“, „Conan the Barbar“ oder „Bronco“. Das Walzen und Schreddern, Hämmern und Pressen stehen als Vorgänge ebenso für Destruktion wie Konstruktion, für den Bruch mit Traditionen wie für einen Neubeginn. Verbunden damit ist das Recycling: von Schrott, von Konsumgütern, von Kunst – selbst von Werken van Lieshouts.

SEx, DRuGS AnD cRImINaLITy
September
So 03 17:00
So 24 14:30

Freier Eintritt

Wir sind zwischen 14 und 24 Jahren alt. Einige von uns hatten schon Sex, andere sind noch ungeküsst. Einige kiffen ab und zu, andere haben noch nicht mal eine Zigarette angerührt. Das Verbotene und das Gefährliche zieht uns alle an – egal wie alt wir sind. Eine Gesprächsrunde mit KünstlerInnen über ihre persönlichen Erfahrungen auf diesen Gebieten. Nichts dringt nach Außen. Pressefreiheit gilt hier nicht, aber alle anderen Freiheiten schon ...

Von und mit Mit Ohne Alles, Mammalian Diving Reflex  
Mit Torontonians  
Konzept Darren O'Donnell  

Gefördert durch die Stiftung Mercator.
Eine Produktion der Ruhrtriennale.