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Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in das hochkarätige Sammlungsgut mit bedeutenden Werkgruppen u.a.der Fauves (Derain, Friesz), des Kubismus (Braque, Picasso, Gris und Léger) sowie von Klee und Kandinsky.

Die Sammlung Rupf gilt heute als eine der wichtigsten Schweizer Kunstsammlungen mit einem Schwerpunkt im Bereich der Klassischen Moderne. Um 1907/1908 kaufte der Berner Kaufmann Rupf Werke von Georges Braque und Pablo Picasso, welche heute zu den Inkunabeln des Kubismus gezählt werden dürfen. Hermann Rupf (1880-1962) hat sich intensiv mit der Kunst seiner Zeit auseinandergesetzt, Werke oftmals im Jahr deren Entstehung gekauft und sich stark für die Verbreitung und Vermittlung zeitgenössischer Kunst engagiert. Die Ausstellung anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Hermann und Margrit Rupf-Stiftung im Kunstmuseum Bern vermittelt einen Einblick in das hochkarätige Sammlungsgut mit bedeutenden Werkgruppen u.a.der Fauves (Derain, Friesz), des Kubismus (Braque, Picasso, Gris und Léger) sowie von Klee und Kandinsky. Gleichzeitig widerspiegelt sie die Vorlieben eines privaten Sammlers, welcher zeitlebens mit dem Pariser Kunsthändler und Galeristen Daniel-Henry Kahnweiler freundschaftlich verbunden war. In der Ausstellung werden auch Ankäufe der Rupf-Stiftung präsentiert, die bestehende Werkgruppen ergänzen oder den Bogen in die Gegenwart schlagen.