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Wo sollen wir anfangen? Eine Antwort auf die Frage: Was wollen Sie verändern?

Sprache zu visualisieren ist der Prozess, der für Rupprecht Matthies nach gezielten Befragungen beginnt. Es entstehen danach Skulpturen, Mobiles, Bilder, Filme und den Projekten entsprechende Installationen. Auf einmal wird das persönliche Wort bildlich, das ist ein mögliches Erlebnis der Beteiligten, wenn sie sich in dieses Szenario begeben haben. Der Hintergrund jedes Einzelnen ist sehr persönlich, dieser bleibt auch in den künstlerischen Arbeiten erhalten.

Bei anderen Projekten wählt Rupprecht Matthies selber die Begriffe aus, mit denen er Menschen vor Ort oder in bestimmten Situationen ansprechen und konfrontieren will. Manchmal ist es eine Aufforderung - manchmal ist es eine Reaktion auf die gegebene Situation. So steht in einem Park ein sich drehendes "wunderbar" oder in der Neuruppiner Plattenbausiedlung ein "Gemeinsam leben zusammen lächeln".

Im Schutenraum der Galerie für Landschaftskunst zeigen wir unter anderem den Film "verzichten". Der Film entstand 2005 zu dem Projekt "Niemand ist eine Insel" (2003 in Bremen). Er zeigt eine Station des "verzichten" Projektes, das sich danach spontan an weiteren Projekten in Oldenburg und Berlin weiterent-wickelt hat. Es ist ein Beispiel für die Vielseitigkeit der unterschiedlichen Spielarten von Rupprecht Matthies.

Pressetext

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Rupprecht Matthies: WO SOLLEN WIR ANFANGEN?
Ausstellung im Arbeitsraum zur Schute