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Sandra Vásquez de la Horra, 1967 in Vina del Mar in Chile geboren, lebt in Brüssel und Düsseldorf, wo sie unter anderem bei Jannis Kounellis und Rosemarie Trockel studiert hat.

Ihre in Wachs getauchten Zeichnungen stellen ein seltsam vertrautes und zugleich skurriles Universum dar. Es gibt Figuren, die Fabeln und Märchen entlehnt sind, ebenso wie Darstellungen, die ihre Herkunft in Naturreligionen haben. In ihrer Kunst ist Vasquez zugleich Anthropolgin, Ethnologin und Mythologin. Aufgewachsen in Chile trägt sie die Poesie ihrer Heimat ebenso in sich, wie die Mythen von Indianervölkern Südamerikas, mit denen sie gelebt hat. Sie präsentiert ein bizarres Wunderland an unterschiedlichen Themen. Oft blitzt Humor hervor, manchmal aber auch Bedrückendes, etwa wenn sie Alpträume visualisert.

Um ihre Bilder zu formulieren reichen ihr in der Regel Bleistift und Papier. Selten arbeitet sie mit Farbe. Die fertigen Zeichnungen werden in flüssiges Bienenwachs getaucht. Durch das hellgelbe Kolorit erinnern an Pergament und haben den Charakter von Objekten.

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Sandra Vasquez de la Horra