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SCHICHTWECHSEL Junge Kunst von Henrik Eiben und Meik Stamer

Nadel und Faden statt Pinsel und Farbe sind die Arbeitsgeräte der beiden Künstler Henrik Eiben und Meik Stamer. Sie nutzen Handarbeit als schöpferische Quelle und nähen, häkeln und spinnen mehrschichtige Arbeiten, die ironisch doppeldeutige Titel wie Piccobello und Yves tragen. Damit greifen die jungen Künstler eine Schaffensform wieder auf, ohne für eine Wiederbelebung traditioneller künstlerischer Techniken zu plädieren. Sie verweisen auf scheinbar vorkünstlerische Formen manueller Gestaltung, die eigentlich nicht im Kontext der Kunst, sondern mit kindlichem Spiel verankert sind. Mit Witz und Ironie setzen Eiben und Stamer überkommene, mit künstlerischen Techniken bisher nur selten assoziierte Produktionsformen ein, die von der Lust an Subversion zeugen.

Henrik Eiben studierte von 1997 bis 2002 am AKI academie voor beeldende kunst en vormgeving, Enschede und von 2002 bis 2004 bei Prof. Silvia Bächli an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Ausstellungen u.a. in der Villa Merkel, Esslingen, im Artcenter Silkeborgbad, Dänemark und im Kunstverein Buchholz/Nordheide.

Meik Stamer studierte von 2001 bis 2007 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und war Meisterschüler von Prof. Silvia Bächli. Ausstellungen u. a. in Galerie Meyer-Riegger Karlsruhe, in der Kunsthalle Mannheim und der EnBW in Karlsruhe.

Kuratorin der Ausstellung: Kathrin Engler, Kunsthistorikerin

Die Künstler sind zur Eröffnung anwesend.

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SCHICHTWECHSEL
Junge Kunst von Henrik Eiben & Meik Stamer

Kuratorin: Kathrin Engler