press release only in german

Fantastisch – Die Sammlung Im zweiten Teil der Sammlungspräsentation geht es um den Schwerpunkt Schweizer Surrealismus / Fantastik. Seit den 1980er Jahren baut die Zuger Kunstgesellschaft diesen in der Schweizer Museumslandschaft wohl beispiellosen Schwerpunkt konsequent auf und kann beachtliche Bestände vorweisen.

Die Werkgruppen von von Moos, Seligmann, Kuhn, Wipf, Jacob, Wölfli u. v. a. können nach längerem wieder in einer grossen Präsentation gesehen werden. Fantastisch!

Schobinger zeigt Schobinger Ergänzend erfolgt die konzentrierte Ausstellung ‹Schobinger zeigt Schobinger›. Der international bekannte Schmuckkünstler Bernhard Schobinger aus Richterswil (geb. 1946) stellt als Gastkurator seinen vergessenen Grossonkel Karl Friedrich Schobinger (1879 – 1951) vor. Dieser war einerseits ein offizieller Maler des Luzerner Bürgertums (Hodler-Schüler), der andererseits im Verborgenen apokalyptische Traumzeichnungen schuf. Rund 150 brillanten Federzeichnungen wird Bernhard Schobinger expressive «Schmuck»-Arbeiten hinzufügen, um Affinitäten zu seinem Verwandten aufzuspüren, die jenseits der Gattungs- und Generationsgrenzen liegen.

Die Wiederentdeckung eines zu Unrecht vergessenen Künstlers entspricht der langjährigen Ausstellungspraxis des Kunsthauses (vgl. Walter Kurt Wiemken, Kurt Seligmann, Eva Wipf, Friedrich Kuhn u. a.)

Pressetext

only in german

Fantastisch – Die Sammlung
mit Kurt Seligmann, Adolf Wölfli, u.a.

und

Schobinger zeigt Schobinger
Karl Friedrich Schobinger