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Separate Ways, der Name für eine Zusammenführung aller Kunstsparten, präsentiert die Erstaufführung "Der Wind im geschlossenen Raum", eine multimediale Performance im Rahmen der Installation Separate-Ways 2.1 im Semperdepot - Akademie der bildenden Künste Wien.

Separate Ways steht für Günter Puller (Objekt), Sabine Schwenk (Schauspiel), Wolfgang Sohm (Text), Stefan Teuber (Video) und Michael Krupica (Musik). 8 Zeichen für Wiederholung sind der Ausgangspunkt in einer Welt schier endloser Symbole. Sie sind als projezierte Zeichen der Unendlichkeit hier zentrales Thema. Wie Wind in einem geschlossenen Raum entsteht dabei ein Dialog über unser Wesen, das Wesen der Zeichenhaftigkeit und dessen Eingeschlossenheit im Medialen.

Der Raum bildet sich zwischen von Ventilatoren bewegten Fahnen - als System über ein Schaltpult steuerbar, dem computergesteuerten Audiomonster, der RGB Videoschau, dem Text und dessen Vortrag. "... Dazu fällt mir ein, dass der Wind in dem geschlossenen Raum einer Installation ein idealer Zustand wäre. Seine Tatsache wäre die vollkommene Erfüllung von Selbstbezüglichkeit. Ich gehe davon aus, dass jemand hier den Wind als Äther, als feinstenhypothetischen Stoff verwendet. So gesehen wäre dieser Wind der als Kommunikation gedeutete Prozess der sich formenden geistigen Welt - ein Prozess, der hier Kunst ist, der eigentlich der Kunst immanent ist - der als Zeichenhaftigkeit missgedeutet Simulation ist ..." (Aus Vortrag Puller - Sohm)

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Separate Ways (Version 2.1)
Der Wind im geschlossenen Raum - Semperdepot
Kurator: Sabine Dortschy

Künstler: Günter Puller, Wolfgang Sohm, Sabine Schwenk, Michael Krupica, Stefan Teuber