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Ist etwas sperrig, eckt es auch an. Es ist nicht einfach handhabbar und meist mit Mehraufwand verbunden. Es fordert heraus und hinterlässt manche Irritation. Was heisst das für die Kunst, und gar für eine Sammlung? In der Ausstellung „Sperrgut“ orientiert sich für einmal die Werkauswahl nicht nur an inhaltlichen Kriterien, sondern ist in starkem Masse auch auf Material und Dimension fokussiert. „Sperrgut“ versteht sich aber dezidiert auch als gedanklicher Anstoss in Bezug auf inhaltliche Qualitäten der Arbeiten. Die gewählte Art der Darstellung, das Sujet oder das Thema eines Werkes fordern gerade in der zeitgenössischen Kunst nur allzu oft heraus und verlangen vom Betrachter das Verlassen gewohnter Seh- und Denkschemata hin zu grosser Offenheit und Neugier.

Die Ausstellung zeigt Werke von rund 50 Künstlerinnen und Künstlern, neben Hauptwerken der Sammlung sind auch unbekanntere Positionen, vertreten u.a.: Ueli Berger, Reto Boller, Hannes Brunner, Urs Frei, Lutz/Guggisberg, Mickry3, Bessie Nager, Carmen Perrin, Niklaus Rüegg, Bernhard Schobinger, Jürg Stäuble, Judit Villiger, Uwe Wittwer, Beat Zoderer.

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Sperrgut

Künstler: Ueli Berger, Reto Boller, Hannes Brunner, Urs Frei, Lutz / Guggisberg, Mickry3 , Bessie Nager, Carmen Perrin, Niklaus Ruegg, Bernhard Schobinger, Jürg Stäuble, Judit Villiger, Uwe Wittwer, Beat Zoderer ...